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Möglichkeitsraum

Das Schaufenster als kulturelles Konstrukt und spekulatives Produkt

Was sind die gestaltbaren Potentiale des Schaufensterraumes und wie können diese zukünftig in eine sinnlich erfahrbare Raumkomposition übersetzt werden?

Als kulturelles Konstrukt und Schnittstelle zwischen Stadt- und Verkaufsraum prägt der Schaufensterraum das Stadtbild aus Perspektive des menschlichen Blickwinkels. Ähnlich wie sich die Kaufgewohnheiten durch unsere individualisierten, mobilen und flexiblen Lebensformen verändert haben, reagieren auch die Schaufensterräume auf diese Entwicklungen: Sie werden transparenter und multifunktionaler. Zugleich werden die Verkaufsflächen immer omnipräsenter. Als mobile, temporäre Werbeflächen, welche das statische Stadtbild neu modellieren, treten sie aktuell vermehrt auch ausserhalb der klassischen Verkaufsräume auf. Der von mir unter dem Motto «Das Schaufenster macht sich auf den Weg…» entwickelte «Möglichkeitsraum» versucht diese Entwicklungen gegenständlich zu reflektieren.

Claudia Marolf
Diplom MA 2019
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