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Studium

Ob Design, Film, Fine Arts, Musik, Tanz, Theater, Transdisziplinarität oder Art Education: Die ZHdK bietet Studierenden ein Studienangebot, das disziplinenübergreifend zusammengestellt werden kann. Studierende schärfen individuell ihr Ausbildungsprofil im Bachelor und Master und entscheiden, ob sie die im Major erlernten Kompetenzen mit Inhalten aus dem Health Design Minor, initiiert von Trends & Identity, oder weiteren Minor-Angeboten vertiefen oder disziplinübergreifend erweitern möchten.

Der Megatrend «Health» durchdringt alle Bereiche unseres Lebens. Dieser Gesundheitsboom zeigt sich an Phänomenen wie Work-Life-Blending, New Work, Achtsamkeitsbewegung, Sleeping Apps, Femtec und Healing Architecture wie auch Bio-Lebensmitteln, E-Bikes und Resilient Ageing. Im Design eröffnet sich damit eine Vielzahl von neuen Handlungsfeldern und Aufgaben, was die Fachrichtung Trends & Identity dazu veranlasst hat, den Forschungsschwerpunkt Care Futures zu setzen und Grundlagen in dem Gestaltungsbereich der Gesundheit im Rahmen des Health Design Minor zu vermitteln.

Der Minor Health Design betrachtet unsere Gesundheitsgesellschaft aus unterschiedlichen Designperspektiven, hinterfragt Konzepte wie «krank» und «gesund», denkt Körper und Geist als Einheit, reflektiert gesundheitsbewusste und krankheitsgeprägte Lebensstile, untersucht Alltagskulturen des «Healthy Living», neuste Technologien, Bildsprachen und soziale Innovationen.

Vermittelt werden Grundlagen im Spannungsfeld von Design und Medizin, Fürsorge, Rehabilitation, Spiritualität und Self-Care. Gestaltet werden Gegenwartsanalysen und Zukunftsszenarien der Gesundheit, die am Ende des Minors einem breiten Fachpublikum präsentiert werden. Der Minor bündelt Expertisen sowie nationale und internationale Netzwerke unterschiedlicher Designdisziplinen, die seit Jahren angewandt forschen und sich an der Schnittstelle von Gesundheit und Design profilieren. Er ermöglicht strategische Handlungsfelder mit gesellschaftlicher, wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und gestalterischer Relevanz im Bereich Design und Gesundheit zu definieren und gegenwärtige Konzepte, globale Trends, Technologien und soziale Innovationen sowie regionalen Wandel im Bereich der Gesundheit zu erkennen, zu analysieren, kritisch zu reflektieren und durch unterschiedliche Formate wie Reporting und spekulative Designprojekte zu vermitteln. Er fördert interdisziplinäres Arbeiten, Kooperationen und Netzwerke mit Gesundheitsakteur:innen, besteht aus den Modulen Health Exploration, Health Reporting, Health Speculation und Health Exhibition und richtet sich zweisprachig an die Studienstufen Bachelor und Master.

Leitung Prof. Bitten Stetter