Unsterbl-ICH?
Eine Erlebnisreihe zum Tod des Todes
Wie können zugängliche Erfahrungsräume geschaffen werden, die theoretische Fragen zur Unsterblichkeit sinnlich vermitteln?
Mit dem Aufstieg des Transhumanismus zum Gesellschaftstrend scheint der Jahrtausende alte Mythos von Unsterblichkeit erstmals realisierbar zu werden. Die Arbeit beleuchtet Transhumanismus im Kontext weiterer Strategien der Unsterblichkeit. Mit design-ethnografischen Methoden untersucht sie, wie die unterschiedlichen Sichtweisen auf eine unbegrenzte Lebensspanne zugänglich vermittelt werden können.
In der UnsterblICH? Veranstaltungsreihe zum Tod des Todes werden aktuelle Unsterblichkeitsdiskurse in Form von gedanklichen und kulinarischen Happen verkostet und in persönliche Dialoge verwandelt. So entsteht ein Erlebnisraum, in dem die eigene Haltung zu lebensverlängernden Massnahmen spielerisch, sinnlich und spekulativ erforscht werden kann.