Portraits of my Generation
Im Modul «Portraits of my Generation» beschäftigten sich Studierende des 3. und 5. Semesters von Trends & Identity mit unterschiedlichen Identitäten, Biografien und Lebenswelten und erarbeiteten filmische Porträts über ganz unterschiedliche Personen. Wie entstehen Identitäten und wie fluide sind sie? Sind sie gestaltbar und wandeln sie sich? Mit welchen gestischen, verbalen oder vestimären Codes kommunizieren wir unserem Gegenüber, wer wir sind oder wer wir sein wollen? Unterscheiden sich unsere «Ichs» in verschiedenen Lebensbereichen wie Arbeit, Familie und Freundschaft? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im Modul, denn Identitäten irisieren immer zwischen Herkunft, eigener Konstruktion und gesellschaftlicher Zuschreibung und befinden sich in einem Wechselspiel von «Dazugehören» und «Abgrenzung».
«crisis is my identity» von Jacqueline Haller und Linda Steck gibt uns Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Jonah und ist eine Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentität und ihrer sozialen Zuschreibung.
«heimlich» von Max Dätwiler und Priszilla Medrano erzählt vom geheimen Doppelleben einer jungen Frau und lässt uns an ihren Erinnerungen und ihrer familiären Prägung teilhaben.
«Temporary Dreams» von Ryan Bains und Steven Kaiser beschäftigt sich mit dem Einfluss der Fülle an visuellem Bildmaterial auf das Denken und Handeln und untersucht die Träume ihrer Generation.
«Generation Fear» von Alexandra Li und Julia Fässler lässt acht Personen über die Ängste ihrer Generation erzählen und wie sie damit umgehen.
«Committing nowadays» von Alina Birjuk & Luisa-Zieglmeier fragt warum ist es heutzutage so schwierig ist, sich in Liebesbeziehungen zu binden und wie sich Verbindlichkeit in Partnerschaften definiert?
«GEN Z's Cyber Aesthetics» von Valerie Imhof & Sissy Kuhlmann erzählen Stimmen der Generation Z, wie sie mit Core-Styles und ihrer visuellen Identität experimentieren, um sich den digitalen Raum anzueignen.