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Vielfalt vs. Mangel: gestalterische und wirtschaftliche Herausforderungen in der schweizer Schuhindustrie. 1930-1950

2013-2014

Gefördert durch den Schweizerischen Nationalfonds, Institute for Cultural Studies in the Arts, Zürcher Hochschule der Künste, Anna-Brigitte Schlittler (Projektleitung), Daniel Späti, Prof. Katharina Tietze, Roman Wild (Universität Zürich)

Schuhe sind zentraler Bestandteil der materiellen Kultur und an ihnen werden historische, gesellschaftliche sowie kulturelle Veränderungen und Brüche deutlich. Das Forschungsprojekt widmet sich dem kulturwissenschaftlichen Desiderat und stellt das modische Objekt "Schuh" und das Archiv und die Geschichte der Firma Bally ins Zentrum. Dem Anliegen der Cultural bzw. Fashion Studies folgend, hat das Forschungsprojekt mittels einer exemplarischen Vertiefung in vier Themenfeldern (Schuhe und Krieg; Abendschuhe; Militärschuhe; Lenkung von Produktion und Konsum) konkretisiert, wie die zahlreichen Schuhentwürfe im Bally-Archiv als spezifische Zeitzeugnisse lesbar werden können. Ziel des Forschungsprojekts ist es, im Rahmen eines Pilotprojekts eine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung des nahezu unerschlossenen Bally-Archivs und einen differenzierten Beitrag zur Kulturgeschichte des Schuhs zu leisten.

Tagungen:
Schuhe. Designprodukt, Alltagsding, Forschungsgegenstand (2014)
Mode und Bewegung (2011)

Publikation:
Anna-Brigitte Schlittler / Prof. Katharina Tietze (Hg.): Über Schuhe. Zur Geschichte und Theorie der Fussbekleidung. Fashion Studies, transcript Bielefeld 2016.

Vielfalt vs. Mangel: gestalterische und wirtschaftliche Herausforderungen in der schweizer Schuhindustrie. 1930-1950
© Archiv der Bally Schuhfabriken AG
© Archiv der Bally Schuhfabriken AG