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(un)learn goods

Ein (Un)Learning-Projekt für intersektionale Ansätze im Produktdesign

@unlearngoods
janaschwarzfischer@gmail.com

[DE]
In der Konsumkultur sind diskriminierende Produkte und Dienstleistungen, die von KI über Spielzeug bis zu Make-up reichen, weit verbreitet. Sie benachteiligen Gruppen nach Geschlecht, Herkunft oder sozialer Klasse. Das System und der Kontext, in denen Designer:innen sich ausbilden und arbeiten, sind oft durch Stereotype und deren Reproduktion geprägt. Doch intersektional inklusive Gestaltung kann auf Probleme aufmerksam machen und eine inklusivere Zukunft fördern.
(un)learn goods ist ein interaktives Vermittlungsformat, das sich mit der Frage auseinandersetzt, wie intersektionale Ansätze im Produktdesign aussehen können. In Gesprächen mit Designer:innen werden Beispiele und der gestalterische Prozess sowie die gesammelten Erfahrungen präsentiert und eine Selbstreflexion sowie Diskussion angeregt. Diese werden in einem Podcast publiziert und in einem Onlinearchiv visuell aufbereitet. Das (un)learn goods-Log dient der Unterstützung von Designer:innen bei der Reflexion des eigenen Prozesses durch die Bereitstellung von Fragen und Aufgaben.

[EN]
Discriminatory products and services, ranging from AI to toys and make-up, are widespread in consumer culture. They discriminate against groups based on gender, origin or social class. The system and context in which designers train and work are often characterised by stereotypes and their reproduction. However, intersectionally inclusive design can draw attention to problems and promote a more inclusive future.
(un)learn goods is an interactive educational format that addresses the question of what intersectional approaches in product design can look like. By means of conversations with designers, the creative process, examples and the experiences gained are all presented, encouraging self-reflection and discussion. These will be published in a podcast and visually showcased in an online archive. The (un)learn goods log supports designers in reflecting on their own process by providing questions and tasks.

Wie können intersektionale Gestaltungsansätze im Produktdesign vermittelt werden?

Wie sehen Beispiele für intersektional gestaltete Objekte aus?

Was können wir von anderen Designer:innen lernen?

Und wie kann der akademisierte Diskurs über intersektionale Gestaltung in die Praxis geholt werden?

(un)learn goods das interaktive Vermittlungsformat zeigt, wie intersektionale Ansätze im Produktdesign aussehen können. Der Podcast porträtiert Designer:innen und ihre gestalterischen Prozesse. Diese sind in einem Onlinearchiv visuell aufbereitet. Das (un)learn goods log unterstützt Designer:innen mit Fragen und Aufgaben, ihren Prozess zu reflektieren.