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opulence silverware

Besteckschmuck für hyperindividualisierte Essgewohnheiten

[DE]
Als Synthese aus Schmuck, Besteck und Accessoire verweist opulence silverware auf die fehlende Vielfalt unseres Bestecks sowie auf dessen sterile und konforme Gestaltung. Mit seinen floralen und organischen Ästhetiken reflektiert das Besteck-Set auf eine überaffirmative, ironische Art und Weise gegenwärtige Ernährungswelten und hyperindividualisierte Food-Hypes: ihre Sehnsucht nach Natur und ihr Versprechen, uns mit Zugehörigkeit und Einzigartigkeit zugleich zu schmücken.
Das aus fünf Objekten bestehende Set lehnt sich an das klassische Sonntagsbesteck an, welches häufig zu repräsentativen Zwecken in der Mitte des Tisches platziert wird. Das Set wurde aus altem 800er Silberbesteck hergestellt. Es kann durch Einschmelzen immer wieder neu gestaltet werden und so formal und ästhetisch auf neue, zukünftige Ernährungsideale reagieren.

[EN]
As a synthesis of jewellery, cutlery and accessories, opulence silverware refers to the lack of variety as well as the sterile and conformist design of our cutlery. With its floral and organic aesthetics, the cutlery set reflects contemporary nutritional concepts and hyper-individualised food hypes in an over-affirmative, ironic way: their desire for nature and their promise to grant us a sense of belonging and uniqueness at the same time.
The set, consisting of five objects, is based on the classic Sunday cutlery, which is often placed in the middle of the table for representative purposes. It was crafted out of old 800 silver cutlery and can be redesigned many times through melting. It can thus respond formally and aesthetically to new, future nutritional ideals.

Fotografie: Jon Aich
Fotografie: Jon Aich

Durch das Schleudergussverfahren und den experimentellen Prozess des Silbergusses gehen Wachsformen verloren und zurückbleiben unikate Stücke.

Fotografie: Jon Aich
Fotografie: Jon Aich