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[DE]
Diese Bildserie ist eine visuelle Exploration, welche die Vase als Objekt dekontextualisiert. Bedeutung, Format und Funktion des konventionellen Gefässes für Blumen werden anhand von Dingen und Materialien in unterschiedlichen Formen hinterfragt.
Unter Verwendung von Fundstücken aus der privaten und öffentlichen Alltagswelt entstand eine fotografische Serie, die mit der Bedeutsamkeit und Beschaffenheit des Objekts spielt und unsere Vorstellung davon, was eine Vase ist und sein kann, bewusst strapaziert.
Die visuelle Inszenierung lehnt sich an die «Post-Clean Aesthetic» und ihre verspielte, maximalistisch ästhetische Sprache an und antwortet auf die gegenwärtige Omnipräsenz des Floral Design. Die Serie richtet sich an ein Publikum, das ein ironisches Spiel mit Erwartungen schätzt, und fordert auf, die alltägliche Umgebung kreativ zu nutzen.
[EN]
This series of images is a visual exploration that decontextualises the vase as an object. The meaning, format and function of the conventional vessel for flowers are scrutinised using objects and materials in various forms.
The result is a photographic series that plays with the significance and nature of the object and deliberately challenges our idea of what a vase is and can be, utilising finds from personal and public environments.
The visual design is based on the ‘Post-Clean Aesthetic’ and its playful, maximalist aesthetic language, and responds to the current omnipresence of floral design. This series addresses an audience that appreciates the ironic playing with expectations, and it encourages us to make creative use of everyday surroundings.
Die Objekte aus dem Bauwesen sind aufgrund ihres groben, massiven Charakters als Kontrast zur zarten Anmut der Flora sinnbildlich für die Dynamik zwischen Natur und Konstruktion.
