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«Designethnografie» Buchvernissage

Erkundung der sozialen Dimension des Designs

Buchvernissage von Theorie Dozent Francis Müller

«Designethnografie. Methodologie und Praxisbeispiele»
Verlag für Sozialwissenschaften (Wiesbaden)

Donnerstag, 29. November 2018, 18 Uhr
Viaduktraum 2.A05, Toni-Areal
Parterre unter der Eingangstreppe

Die Master-Absolventinnen Henriette-Friederike Herm, Larissa Holaschke und Andrea Staudacher stellen ihre ethnografischen Arbeiten, die ebenfalls im Buch publiziert sind, vor.

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Das Lehrbuch entwickelt Methoden für die Designrecherche, denn Designen erfordert und erzeugt zugleich Wissen, was in der Praxis oftmals intuitiv passiert. Wird die Erzeugung dieses Wissens jedoch methodisch geleitet und reflektiert, dann stärkt dies die Designdisziplin und begünstigt ihre interdisziplinäre Vernetzung. Die Ethnografie ist hierzu eine geeignete Methode: Designethnografie bedeutet, dass ein*e Designer*in in eine soziale Lebenswelt eintaucht, dort bestimmte Wirklichkeitsausschnitte beobachtet, analysiert und sie verändert – zum Beispiel mit Intervention und partizipativen Ansätzen. Werden solche Verfahren dokumentiert und theoretisch reflektiert, dann werden designspezifische Erkenntnismodi sichtbar.

Francis Müller ist Dozent für Ethnografie und Kulturanthropologie in der Fachrichtung «Trends & Identity» im Departement Design an der Zürcher Hochschule der Künste. Er hat Lehraufträge an den Universitäten St. Gallen (HSG), Liechtenstein und Iberoamericana in Mexiko-Stadt, wo er auch im Editorial Board des Journals DIS vertreten ist.

«Designethnografie» Buchvernissage
«Designethnografie» Buchvernissage
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